Sicherheit
Benutzerüberprüfung und Validierung
Sicherheit und Vertrauen sind die Schlüsselworte der Plattform. So behält sich das Coavmi-Team das Recht vor, seinen Benutzer auf seiner Plattform zu akzeptieren oder nicht, indem er seine Identität (Personalausweis oder Reisepass), seine E-Mail-Adresse und seine Telefonnummer überprüft. Wenn das Profil nicht validiert ist, kann der Benutzer keine Flugankündigung buchen oder einen Flug buchen. Auf der anderen Seite müssen die Piloten auch Informationen über ihre Lizenz und Qualifikationen, ihr ärztliches Attest und Details über ihre Flugerfahrung (Gesamtflugzeiten in den letzten 3 Monaten und die letzten 12 Monate usw.) geben. Schließlich müssen die Piloten die EASA-Vorschriften einhalten, um eine Co-fliegende Anzeige zu veröffentlichen.
Benutzer-Bewertung
Wenn sich ein Benutzer auf der Coavmi-Plattform registriert, tritt er in eine Community ein. Um die Sicherheit und Transparenz innerhalb der Gemeinschaft zu verbessern, wird unter den Benutzern ein Rating-System verwendet. So können nach dem Kostenverkehr ein Flug, Piloten und Passagiere eine Bewertung von 1 bis 5 geben und Kommentare über Benutzerprofile hinterlassen. Dieses System ermöglicht es Piloten, festzustellen, welche Passagiere sie an Bord nehmen können und Passagiere, um die Piloten zu identifizieren, denen sie vertrauen konnten.
Kosten- und Zahlungssystem
Coavmi-Team sorgt dafür, dass das Prinzip der Kostenbeteiligung eingehalten wird. Um dies zu tun, bestimmt der Pilot den Preis von einer Flugstunde nach seinen festen Kosten. Es berücksichtigt:
- Im Falle des Flugzeugs im Besitz des Piloten: der Preis von Gaz, Landegebühren und Parkplätze während des Fluges.
- Im Falle des Flugzeugs, das vom Piloten gemietet wird (von einem fliegenden Verein oder einer Firma): der Preis der Flugzeugvermietung, die Landegebühren und das Parken während des Fluges.
Diese Kosten werden dann durch die Anzahl der Passagiere geteilt, die vom Piloten für die Flugbeteiligung getragen werden können.
Jedes Flugzeug muss über eine Versicherung verfügen, die die Fluggäste, ihr Gepäck und Dritte am Boden abdeckt.
Nach dem Flugteil bestätigt der Passagier oder Pilot, dass der Flug abgeschlossen ist. Die Kostenteilung wird dann eingerichtet. Passagiere werden direkt von der Plattform belastet und die Piloten werden zurückerstattet.
Versicherung
Jedes Flugzeug muss über eine Versicherung verfügen, die die Fluggäste, ihr Gepäck und Dritte am Boden abdeckt. Piloten sind durch eine Einzelunfallversicherung versichert, die sie in der Regel abschließen, wenn sie für ihre Bundeslizenz beitragen.
Ihre Sicherheit, unsere Priorität!
Die europäische Regelung der EASA
Das Durchführen von Mitflug-Gelegenheiten ist legal und in der gesamten Europäischen Union seit in Kraft treten der europäischen Regelung 965/2012 erlaubt. Allen privaten Piloten ist es erlaubt, die anfallenden Flugkosten mit ihren Passagieren in nicht komplexen Luftfahrzeugen, welche maximal 6 Passagiere transportieren können, zu teilen.
Im Rahmen dieser Regelung haben wir im April 2017 ein Sicherheitsabkommen mit Europäischen Agentur für Luftsicherheit (EASA) unterzeichnet. Wir sind stolz darauf Unterzeichnende zu sein und verpflichten uns damit ihre Sicherheits- und Verantwortungsprinzipien einzuhalten.
Regeln für die Buchung von Flügen bei Mitfluggelegenheiten
Heute kann jeder europäische Privatpilot Anzeigen für Mitfluggelegenheiten schalten, deren einzige Beschränkungen sich aus seiner Lizenz zur Personenbeförderung ergeben. Um jedoch einen Flug mit Kostenteilung durchzuführen, wird von den Piloten gefordert, jeweils drei Starts und drei Landungen in dem zuletzt genutzten Luftfahrzeug durchgeführt zu haben.
Eigentümer oder Mieter?
Sie sind Besitzer:
Eigentümer haben keine Beschränkungen, ihr Flugzeug im Rahmen einer Mitfluggelegenheit bei einem Flug zu nutzen.
Sie mieten Ihr Luftfahrzeug in einer privaten Einrichtung:
Die Piloten müssen den für die Struktur Verantwortlichen fragen, ob die Luftfahrzeuge im Rahmen von Mitfluggelegenheiten genutzt werden können.
Sie mieten Ihr Luftfahrzeug in einer Vereinsstruktur vom Typ eines Fliegerclubs:
Die Piloten müssen den für die Struktur Verantwortlichen fragen, ob die Luftfahrzeuge im Rahmen von Mitfluggelegenheiten genutzt werden können.
Verhaltenskodizes und Checkliste
Im Rahmen seiner Arbeit mit EASA hat das Coavmi-Team Verhaltenskodizes eingeführt, die von allen Nutzern eingehalten werden müssen.
Die Checkliste des Piloten
Gemeinsam mit der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit) hat Coavmi eine Piloten-Checkliste entworfen. Diese sagt dem Piloten, wie er mit den Passagieren umgehen soll, die er über die Mitfluggelegenheit befördert. Coavmi bittet seine Piloten, die verschiedenen Schritte dieser Checkliste hinsichtlich Sicherheit und Logistik zu befolgen. Ziel ist es, zu garantieren, dass der über die Mitfluggelegenheit angebotene Flug sowohl für den Piloten als auch die Passagiere unter bestmöglichen Voraussetzungen stattfinden kann.